Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges zeigte das Dorf Rothenuffeln eine stetige Entwicklung in der Zunahme der Bevölkerung. Es entstanden neue Wohnsiedlungen für Menschen, die in um- liegenden Städten und Dörfern arbeiteten. So vollzog sich ein Wandel von einem ländlichen Bauerndorf zu einem Ort mit einer bunt gemisch- ten Bevölkerung
Die Integration der Neubürger vollzog sich ohne große Probleme. Eine besondere Mittler- funktion nahmen hier die Vereine ein.
Rothenuffeln vom Wiehengebierge aus gesehen
Zunftbaum am Dorfplatz aufgestellt vom Vereinsring
Die in Rothenuffeln auf eine lange Tradition zurück- blickenden Bauernbäder entwickelten sich zu mo- dernen Kurbädern. So konnte am 1.7.1968 das Kur- haus Dammermann seinen 200. Geburtstag feiern.
Die Ursprünge des Kurhauses von Behren/Pivittskrug sind nicht mehr exakt zu ermitteln, aber auch sie reichen bis ins 17. Jahrhundert zurück.
Bad Griepshop
Kurbad Pivittskrug
Die Gemeinde Rothenuffeln unterstützte die Bemüh- ungen der Dorfentwicklung durch die Anlage eines Kurparks und den Bau des Bürgerhauses, das am 11. Juli 1970 eingeweiht wurde.
Kurpark
Bürgerhaus
Auch die Errichtung der Kreuzkirche in Rothenuffeln stärkte die Bindung der Bevölkerung an den Ort.